Stock-Fotografie

Auch als Hobbyfotograf versucht man immer das beste aus den Fotos rauszuholen, mit einem Profi kann man da natürlich selten mithalten, aber auch so kann man mit einer ausreichenden Anzahl Fotos etwas Geld verdienen.
Die Fotos müssen natürlich eine sehr gute Qualität haben und ein ansprechendes Motiv bzw. Komposition zeigen. Bevor jetzt aber jemand denkt, das er da mit ein paar wenigen Bildern Geld machen kann, ist da leider auf dem Holzweg, das schafft dann wirklich nur ein hauptberuflicher Fotograf.
Bei der Stock-Fotografie geht es in erster Linie darum eine Menge Fotos auf Vorrat zu produzieren, diese Fotos lädt man in einer der zahlreichen Stock-Agenturen hoch, diese begutachten die Fotos bevor sie aufgenommen oder eben abgelehnt werden.
Das kann manchmal schon frustrierend sein, wenn man zahlreiche Fotos hochlädt und am Ende wird gut die hälfte abgelehnt, das kann schonmal passieren da die Agenturen da schon sehr auf Qualität achten.
Am besten lädt man die Fotos bei mehreren Agenturen hoch, dabei sollte man ausprobieren bei welcher es am besten läuft. Es gibt sehr viele kleinere und mittlere Agenturen, die teilweise auf bestimmte Themen sich spezialisiert haben, aber den meisten Umsatz erzielt man bei den wenigen Großen, z.B. Shutterstock oder Adobe Stock.
Wichtig ist nur, das man da nicht mit 20 oder 30 Bildern etwas verdient, sondern eher mit 300 Stück aufwärts mit entsprechender Qualität um unter Millionen von Foto gefunden zu werden. Heutzutage dürfte es aber leicht sein eine gewisse Anzahl Fotos zu erstellen, mit jedem Smartphone lassen sich ja mittlerweile gute Fotos aufnehmen und es gibt auch Agenturen die sich auf sowas spezialisiert haben.
Sonst gilt regelmäßig neue Fotos nachzuschieben, besonders Jahreszeitbezogene, zu besonderen Veranstaltungen oder zu speziellen Themen, auf die man sich versucht zu spezialisieren.
Auch den Faktor Zeit sollte man für die Veröffentlichung nicht unterschätzen, einfach hochladen reicht nämlich nicht. Ein Titel braucht jedes Bild und es muss natürlich getaggt werden damit man es über die Suche findet, das kann schonmal dauern je nachdem wie viele Bilder man hochläd und bei wie vielen Agenturen.
Auch sollten Tags gut überlegt und aussagekräftig sein, je nach Agentur kann man sie auf mehreren Sprachen eingaben, auf anderen nur in Englisch.
Und dann heißt es warten bis die ersten Verkäufe stattfinden.